Cysto Hevert
Pflanzlich-homöopathisches Arzneimittel bei Blasen- und Harnwegserkrankungen
Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Blasen- und Harnwegserkrankungen.
Zusammensetzung
- 10 g Tropfen enthalten:
- Bucco Urtinktur 0,49 g
- Equisetum arvense Urtinktur 0,52 g
- Petroselinum Urtinktur 2,00 g
- Populus tremuloides Urtinktur 0,50 g
- Sabal serrulatum Urtinktur 4,97 g
- Solidago virgaurea Urtinktur 1,00 g
- Urtica Urtinktur 0,52 g
Enthält 63 Vol.-% Alkohol.
Dosierung
Soweit nicht anders verordnet gilt für Erwachsene: Bei akuten Zuständen alle halbe
bis ganze Stunde, höchstens 12mal täglich, je 5-10 Tropfen einnehmen. Bei chronischen
Verlaufsformen 1-3mal täglich 5-10 Tropfen einnehmen.
"Cysto Hevert" sollte verdünnt in viel, möglichst heißem Wasser oder Tee eingenommen
werden.
Anwendungsgebiete
Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Blasen- und Harnwegserkrankungen.
Gegenanzeigen
Cysto Hevert darf nicht angewendet werden in Schwangerschaft und Stillzeit, bei Kindern
und Jugendlichen unter 18 Jahren, bei entzündlichen Nierenerkrankungen sowie bei Überempfindlichkeit
gegen Salicylate, Sägepalmenfrüchte, Schachtelhalm, Goldrute oder andere Korbblütler.
Bei Blut im Urin, bei Fieber oder bei akuter Harnverhaltung sowie bei anhaltenden
oder unklaren Beschwerden sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Nebenwirkungen
Unter der Anwendung des Arzneimittels kann es, vor allem bei hellhäutigen Personen, zu erhöhter Lichtempfindlichkeit der Haut mit sonnenbrandähnlichen Symptomen kommen. Auftreten können weiterhin Magen-Darm-Beschwerden (Übelkeit, Erbrechen, Magen- oder Bauchschmerzen, Durchfall), eine Erhöhung des Blutdrucks sowie allergische Reaktionen oder Überempfindlichkeitsreaktionen. Im Zusammenhang mit der gleichzeitigen Einnahme von anderen Arzneimitteln kann es zu Blutungen kommen.
Wechselwirkungen
Die Wirkung blutgerinnungshemmender Arzneimittel (zum Beispiel Phenprocoumon, Warfarin, Clopidogrel, Acetylsalicylsäure und andere nichtsteroidale Antirheumatika) kann verstärkt werden. Die Wirkung von Antiandrogenen kann verstärkt, die Wirkung therapeutischer Androgene kann abgeschwächt werden.