Hepar Hevert Lebertropfen
Homöopathisches Arzneimittel bei Leberfunktionsstörungen
Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab.
Dazu gehören: Leberfunktionsstörungen.
Eine Arzneimitteltherapie ersetzt nicht die Vermeidung der die Leber schädigenden
Ursachen (zum Beispiel Alkohol). Bei Gallensteinleiden, Verschluss der Gallenwege
oder Gelbsucht ist wie bei allen unklaren oder anhaltenden Beschwerden im Oberbauch
eine ärztliche Abklärung erforderlich.
Zusammensetzung
- 10 g Tropfen enthalten:
- Carduus marianus Urtinktur 5,04 g
- Chelidonium D3 2,42 g
- Taraxacum D3 2,54 g
Enthält 57 Vol.-% Alkohol.
Dosierung
Erwachsene: Soweit nicht anders verordnet 1-3mal täglich 5-10 Tropfen einnehmen. Die
Dosierung bei Jugendlichen ab 12 Jahren bis unter 18 Jahren erfolgt durch den Arzt.
Bei einer Anwendung über mehr als 4 Wochen sollten die Leberfunktionswerte (Transaminasen)
kontrolliert werden.
Anwendungsgebiete
Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab.
Dazu gehören: Leberfunktionsstörungen.
Eine Arzneimitteltherapie ersetzt nicht die Vermeidung der die Leber schädigenden
Ursachen (zum Beispiel Alkohol). Bei Gallensteinleiden, Verschluss der Gallenwege
oder Gelbsucht ist wie bei allen unklaren oder anhaltenden Beschwerden im Oberbauch
eine ärztliche Abklärung erforderlich.
Gegenanzeigen
Überempfindlichkeit gegen Mariendistel oder andere Korbblütler.
"Hepar-Hevert Lebertropfen" sind bei bestehenden Lebererkrankungen, solchen in der
Vorgeschichte oder bei gleichzeitiger Anwendung Leber schädigender Stoffe nur nach
Rücksprache mit dem Arzt anzuwenden.
Da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vorliegen, soll das Arzneimittel in
Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.
Zur Anwendung des Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichend dokumentierten
Erfahrungen vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.
Nebenwirkungen
Sehr selten können Überempfindlichkeitsreaktionen, zum Beispiel Hautausschlag oder
Atemnot, auftreten.
Unerwünschte Arzneimittelwirkungen sind für schöllkrauthaltige homöopathische Arzneimittel
bisher nicht bekannt geworden. Für pflanzliche schöllkrauthaltige Präparate sind Anstiege
der Transaminasen und des Bilirubins bis hin zu einer arzneimittelbedingten Gelbsucht
(medikamentös-toxische Hepatitis) beobachtet worden, die sich nach Absetzen des Präparates
wieder zurückbildeten.
Wechselwirkungen
Keine bekannt