Hepatos Mariendisteldragees
Pflanzliches Arzneimittel bei chronisch-entzündlichen Lebererkrankungen
Zur unterstützenden Behandlung bei chronisch-entzündlichen Lebererkrankungen, Leberzirrhose
und toxischen (durch Lebergifte verursachten) Leberschäden. Das Arzneimittel ist nicht
zur Behandlung von akuten Vergiftungen bestimmt.
Die Arzneimitteltherapie ersetzt nicht die Vermeidung der die Leber schädigenden Ursachen
(zum Beispiel Alkohol).
Zusammensetzung
- 1 überzogene Tablette enthält:
- Trockenextrakt aus Mariendistelfrüchten (26-45:1) 123,0-208,3 mg
- entsprechend 83,3 mg Silymarin (berechnet als Silibinin, HPLC)
- Auszugsmittel: Ethylacetat
Cellulose, Glucose, Lactose, Macrogol, Magnesiumstearat, Maisstärke, Montanglycolwachs, Natriumcarboxymethylstärke, Natriumdodecylsulfat, Polysorbat, Povidon, Rizinusöl, Saccharose, Schellack, Siliciumdioxid, Talkum, Titandioxid E 171, Eisenoxide und -hydroxide E 172, gereinigtes Wasser.
Dosierung
Soweit nicht anders verordnet nehmen Erwachsene 3-4mal täglich 1 überzogene Tablette nach den Mahlzeiten ein.
Anwendungsgebiete
Zur unterstützenden Behandlung bei chronisch-entzündlichen Lebererkrankungen, Leberzirrhose
und toxischen (durch Lebergifte verursachten) Leberschäden. Das Arzneimittel ist nicht
zur Behandlung von akuten Vergiftungen bestimmt.
Die Arzneimitteltherapie ersetzt nicht die Vermeidung der die Leber schädigenden Ursachen
(zum Beispiel Alkohol).
Gegenanzeigen
Bekannte Überempfindlichkeit gegen Mariendistelfrüchte oder andere Korbblütler. Schwangerschaft.
Das Arzneimittel soll wegen nicht ausreichender Untersuchungen auch in der Stillzeit
nicht angewendet werden.
Zur Anwendung von Hepatos Mariendisteldragees bei Kindern liegen keine ausreichenden
Untersuchungen vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.
Bei Gelbsucht (hell- bis dunkelgelbe Hautverfärbung, Gelbfärbung des Augenweißes)
soll ein Arzt aufgesucht werden.
Nebenwirkungen
Selten werden Magen-Darm-Beschwerden wie zum Beispiel eine leicht abführende Wirkung beobachtet. Sehr selten können Überempfindlichkeitsreaktionen, zum Beispiel Hautausschlag oder Atemnot, auftreten.
Wechselwirkungen
Keine bekannt