Hevertotox Erkältungstropfen
Homöopathisches Arzneimittel bei grippalen Infekten
Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Erkältungskrankheiten.
Zusammensetzung
- 10 g Tropfen enthalten:
- Baptisia D2 0,96 g
- Bryonia D3 1,01 g
- Echinacea Urtinktur 1,94 g
- Kalium chloratum D4 1,01 g
- Lachesis D8 1,01 g
- Silicea D8 1,04 g
- Thuja D2 0,96 g
Ethanol 30% (m/m).
Enthält 51 Vol.-% Alkohol.
Dosierung
Soweit nicht anders verordnet bei akuten Zuständen alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 12mal täglich, je 5-10 Tropfen einnehmen. Die Dosierung bei Kindern erfolgt nach Anweisung des Arztes. Ohne ärztlichen Rat nicht länger als 10 Tage anwenden.
Anwendungsgebiete
Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Erkältungskrankheiten.
Gegenanzeigen
Nicht anwenden in der Schwangerschaft, bei Kindern unter 1 Jahr und bei Überempfindlichkeit
gegen Echinacea oder andere Korbblütler.
Aufgrund des Inhaltsstoffes Echinacea sollten Hevertotox Erkältungstropfen aus grundsätzlichen
wissenschaftlichen Überlegungen nicht angewendet werden bei fortschreitenden Systemerkrankungen
wie Tuberkulose, Leukämie bzw. Leukämie-ähnliche Erkrankungen (Leukosen), systemisch
entzündlichen Erkrankungen des Bindegewebes (Kollagenosen), multiple Sklerose, AIDS-Erkrankung,
HIV-Infektion, Autoimmunerkrankungen und anderen chronischen Viruserkrankungen.
Bei Fieber, das über 39 °C ansteigt oder länger als 3 Tage anhält, bei Luftnot und
Husten mit blutigem oder eitrigem Auswurf ist ein Arzt aufzusuchen.
Da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vorliegen, soll das Arzneimittel in
der Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.
Zur Anwendung des Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichend dokumentierten
Erfahrungen vor. Es soll deshalb bei Kindern von 1 bis 12 Jahren nur nach Rücksprache
mit dem Arzt angewendet werden.
Nebenwirkungen
Überempfindlichkeitsreaktionen können auftreten. Für Arzneimittel mit Zubereitungen
aus Sonnenhut (Echinacea) wurden Hautausschlag, Juckreiz, selten Gesichtsschwellung,
Atemnot, Schwindel und Blutdruckabfall, anaphylaktischer Schock, Stevens Johnson Syndrom
beobachtet.
Bei Patienten mit atopischen Erkrankungen (zum Beispiel Heuschnupfen, Neurodermitis,
allergisches Asthma) können allergische Reaktionen ausgelöst werden. ln diesen Fällen
sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt aufsuchen. Die Einnahme von Arzneimitteln
mit Zubereitungen aus Sonnenhut wird in Einzelfällen mit dem Auftreten von Autoimmunerkrankungen
in Verbindung gebracht. Bei Langzeitanwendung (länger als 8 Wochen) können Blutbildveränderungen
(Verminderung der weißen Blutzellen (Leukopenie)) auftreten.
Wechselwirkungen
Keine bekannt.