Vitamin B12 forte Hevert injekt
Zur Therapie von Vitamin B12-Mangelzuständen, hochdosiert mit 3000 µg Vitamin B12 i.v. i.m. s.c.
Vitamin B12-Mangel, der ernährungsmäßig nicht behoben werden kann.
Vitamin B12-Mangel kann sich in folgenden Krankheitsbildern äußern: Hyperchrome makrozytäre
Megaloblastenanämie (Perniciosa, Biermer-Anämie, Addison-Anämie). Funikuläre Spinalerkrankung.
Ein labordiagnostisch gesicherter Vitamin B12-Mangel kann auftreten bei jahrelanger
Mangel- und Fehlernährung (zum Beispiel durch streng vegetarische Kost); Malabsorption
durch ungenügende Produktion von Intrinsic factor, Erkrankungen im Endabschnitt des
Ileums, zum Beispiel Sprue, Fischbandwurmbefall oder Blind-loop-Syndrom; angeborene
Vitamin B12-Transportstörungen.
Zusammensetzung
- 1 Ampulle zu 2 ml enthält:
- Cyanocobalamin
- (Vitamin B12-Cyanokomplex) 3000 µg (3 mg)
Ammoniumsulfat, Natriumchlorid, Salzsäurelösung, Wasser für Injektionszwecke.
Dosierung
Soweit nicht anders verordnet wird zu Beginn der Behandlung in den ersten Wochen nach
Diagnosestellung 1 ml "Vitamin B12 forte Hevert injekt" (entsprechend 1500 µg Cyanocobalamin)
2mal pro Woche verabreicht. Bei nachgewiesener Vitamin B12-Aufnahmestörung im Darm
werden anschließend 100 µg Cyanocobalamin 1mal im Monat verabreicht.
"Vitamin B12 forte Hevert injekt" wird in der Regel intramuskulär injiziert. Es kann
aber auch langsam intravenös oder subkutan gegeben werden.
"Vitamin B12 forte Hevert injekt" ist zur längeren Anwendung bestimmt. Vergiftungen
und Überdosierungserscheinungen sind nicht bekannt.
Anwendungsgebiete
Vitamin B12-Mangel, der ernährungsmäßig nicht behoben werden kann.
Vitamin B12-Mangel kann sich in folgenden Krankheitsbildern äußern: Hyperchrome makrozytäre
Megaloblastenanämie (Perniciosa, Biermer-Anämie, Addison-Anämie). Funikuläre Spinalerkrankung.
Ein labordiagnostisch gesicherter Vitamin B12-Mangel kann auftreten bei jahrelanger
Mangel- und Fehlernährung (zum Beispiel durch streng vegetarische Kost); Malabsorption
durch ungenügende Produktion von Intrinsic factor, Erkrankungen im Endabschnitt des
Ileums, zum Beispiel Sprue, Fischbandwurmbefall oder Blind-loop-Syndrom; angeborene
Vitamin B12-Transportstörungen.
Gegenanzeigen
Unverträglichkeit von Vitamin B12.
Schwangerschaft und Stillzeit: Die empfohlene tägliche Vitamin B12-Zufuhr in Schwangerschaft
und Stillzeit beträgt 4 µg. Nach den bisherigen Erfahrungen haben höhere Anwendungsmengen
keine nachteiligen Auswirkungen auf das ungeborene Kind. Vitamin B12 wird in die Muttermilch
ausgeschieden.
Nebenwirkungen
In Einzelfällen wurden Hauterscheinungen (Akne sowie ekzematöse und urtikarielle Arzneimittelreaktionen) und Überempfindlichkeitserscheinungen (anaphylaktische bzw. anaphylaktoide Reaktionen) beobachtet.
Wechselwirkungen
Keine bekannt.