Vitamin E Hevert 200 IE
Beseitigt Vitamin E-Mangelzustände und schützt Körperzellen vor einem Übermaß an freien Radikalen
Behandlung eines Vitamin E-Mangels.
"Vitamin E Hevert 200 IE" ist nicht geeignet zur Therapie von Vitamin E-Mangelzuständen,
die mit einer gestörten Aufnahme von Vitamin E aus dem Darm einhergehen. In diesen
Fällen stehen parenterale Zubereitungen zur Verfügung.
Zusammensetzung
- 1 Weichkapsel enthält:
- alpha-Tocopherolacetat 200 mg
- (entsprechend 134 RRR-alpha-Tocopherol-Äquivalenten bzw. 200 IE Vitamin E)
Gelatine (vom Rind), Glycerol, Sojaöl, Sorbitol, Wasser.
Dosierung
Soweit nicht anders verordnet nehmen Erwachsene täglich 1-2 Weichkapseln (entsprechend
200-400 mg alpha-Tocopherolacetat) ein. Für Kinder stehen Präparate mit einem niedrigeren
Wirkstoffgehalt zur Verfügung.
Die Weichkapseln sollten morgens und/oder abends zu den Mahlzeiten unzerkaut mit etwas
Flüssigkeit eingenommen werden.
Anwendungsgebiete
Behandlung eines Vitamin E-Mangels.
"Vitamin E Hevert 200 IE" ist nicht geeignet zur Therapie von Vitamin E-Mangelzuständen,
die mit einer gestörten Aufnahme von Vitamin E aus dem Darm einhergehen. In diesen
Fällen stehen parenterale Zubereitungen zur Verfügung.
Gegenanzeigen
Überempfindlichkeit gegen Soja, Erdnuss oder einen der sonstigen Bestandteile.
Schwangerschaft und Stillzeit: Die empfohlene tägliche Aufnahme von Vitamin E beträgt
15 mg. "Vitamin E Hevert 200 IE" passiert die Plazenta und geht in die Muttermilch
über. Bisher wurden beim ungeborenen Kind - auch bei höheren Einnahmemengen - keine
Schädigungen beobachtet.
Nebenwirkungen
Sehr selten treten bei hohen Dosen in einem Bereich von 1200 mg alpha-Tocopherolacetat (entsprechend 6 Weichkapseln "Vitamin E Hevert 200 IE") Magen- und Darmbeschwerden auf. Bei längerer Einnahme von Dosen über 600 mg alpha-Tocopherolacetat kann es zu einer Senkung des Schilddrüsenhormonspiegels im Blut kommen. Sojaöl kann sehr selten allergische Reaktionen hervorrufen.
Wechselwirkungen
Die Wirkung von "Vitamin E Hevert 200 IE" kann bei gleichzeitiger Gabe von eisenhaltigen Arzneimitteln vermindert werden. Bei einem gleichzeitig bestehenden Vitamin E- und Vitamin K-Mangel, der durch ungenügende Aufnahme im Darm bedingt ist, sowie bei der Gabe von Arzneimitteln mit einer gegen Vitamin K gerichteten Wirkung (zum Beispiel Arzneimittel, die die Blutgerinnung hemmen) ist die Blutgerinnung sorgfältig zu überwachen, da es in Einzelfällen zu einem starken Abfall von Vitamin K kam. Diese Angaben können auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten.